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80. Deutscher Fürsorgetag in Leipzig - erfolgreicher Auftakt für L&D Support

L&D Support nimmt im Rahmen des „Marktes der Möglichkeiten" am 80. Deutschen Fürsorgetag teil. Aus Unternehmenssicht begann die dreitägige Veranstaltung mit einem hervorragenden Messetag. Die ABC-Methode war insbesondere bei den vertretenen Jobcentern und freien Trägern stark nachgefragt.

„So kann es weitergehen!", freute sich Ludwijn Braams (Geschäftsführer)

Zusammenfassung der Veranstaltung:

In seiner Eröffnungsrede hob Bundespräsident Gauck die herausragende Bedeutung der im Deutschen Verein zusammengeschlossenen Einrichtungen für den Sozialstaat hervor und dankte allen Anwesenden für Ihr Engagement.

Besonderes Augenmerk legte das Staatsoberhaupt auf die Bedeutung von Innovationen: Unentdeckte Potentiale finde man bei jedermann, auch ihm selbst, man benötige aber den Mut, neue Wege zu gehen, um diese zu entdecken.

Manuela Schwesig, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und Schirmherrin der Veranstaltung hielt die zweite Einführungsrede im großen Plenum. Im Rahmen ihrer Grundsatzrede stellte Frau Schwesig zum einen die Wichtigkeit heraus, Alleinerziehenden die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu erleichtern und damit einhergehend die gesellschaftliche Akzeptanz zu erhöhen, zum anderen betonte Frau Schwesig die Notwendigkeit, mit Empathie an die Flüchtlings-Migrations-Thematik heranzugehen und praxistaugliche, überregionale Ansätze zu verfolgen.

Die Themen der Symposien des ersten Tages boten interessante Impulse zu den Themen die wir täglich auch in den gemeinsamen Projekten mit Jobcentern in Deutschland erleben. Beispielsweise wies Herr van der Cammen (Bundesagentur für Arbeit) in seinem Vortrag darauf hin, dass die BA bei Einstellung von eigenem Personal sehr auf die Kompetenzen der Bewerber achtet und weniger stark auf formale Ausbildungskarrieren. Dies habe sich in der Vergangenheit sehr bewährt.

Im Symposium 2 (Teilhaben und Teil sein - im Spannungsfeld zwischen öffentlicher und privater Verantwortung, waren sich die Teilnehmer in der anschließenden Podiumsdiskussion einig, dass die öffentliche Hand die Möglichkeiten für Teilhabe gestalten muss. Das entlässt die die Einzelpersonen jedoch nicht aus der eigenen Verantwortung selbst aktiv an der Teilhabe zu arbeiten.